Die weithin sichtbare Wallholländer Windmühle aus Bruchsteinquadern wurde 1870 erbaut.
In een oogopslag
- Melle
- Molen, Bestemmingen…
- +49 5226 / 379
- www.windmuehle-westhoyel.de
Op de kaart
Westhoyeler Wallholländer Windmühle
Westhoyeler Straße 45
49324 Melle - Westhoyel
Deutschland
Tel.: +49 5226 / 379
Fax: +49 5226 / 591338
E-mail: info@windmuehle-westhoyel.de
Website: www.windmuehle-westhoyel.de
Contactpersoon
Herr Günter Oberschmidt
Küsterkamp 27
49328 Melle
Tel.: +49 5226 / 379
Fax: +49 5226 / 591338
E-mail: info@windmuehle-westhoyel.de
Website: www.windmuehle-westhoyel.de
Algemene informatie
Teilnahme am Deutschen Mühlentag (Pfingstmontag)
- voor ieder weertype
- voor groepen
- voor schoolklassen
- Duits
Price Info: Der Eintritt ist frei.
A30 Abfahrt Riemsloh, Richtung Riemsloh. Im Ort links Richtung Herford. Die Mühle ist dann ca. 2 km auf der rechten Seite auf einer Anhöhe zu sehen. Ebenso ist sie ab Ortskern Riemsloh ausgeschildert.
Die frei auf der Höhe stehende und weithin sichtbare Wallholländerwindmühle aus gemauerten Bruchsteinquadern wurde 1870 von dem Bauern Mölk erbaut. Müller war bis 1889 Casper Menke, dem Friedrich Menke und 1935 Heinrich folgten. Die Mühle war seit 1933 flügellos und verfügte seither über einen per Elektromotor angetriebenen Schrotbetrieb.
Nach der endgültigen Einstellung des Mahlbetriebs Mitte der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts nagte der Zahn an der Zeit an dem stillgelegten Mühlengebäude. Wilder Efeu und Büsche umrankten den Steintorso der Mühle bis hinauf zur Kappe und bildeten eine grüne Blätterwand, die schlimmere Mauerschäden verhinderte und die Mühle in einem restaurierfähigen Zustand erhielt. Auch die Mahltechnik befand sich in einem immer noch gut erhaltenen Zustand. Ende 1985 wurde der "Verein zur Restaurierung und Erhaltung der Westhoyeler Windmühle e.V." gegründet, der die Mühle durch einen Pachtvertrag in seine Obhut brachte. Die Restaurierung der Mühle sowie deren Finanzierung, an der sich das Land Niedersachsen, der Landkreis Osnabrück und der Landschaftsverband Osnabrück großzügig beteiligten, wurde anhand der alten, abgängigen Mühlenteile genau geplant. In mehrjähriger Arbeit wurde die Mühle mit großem Einsatz der Mitglieder des Mühlenvereins wieder instand gesetzt, so dass am Pfingstmontag 1990 die erneute Mühleneinweihung mit sich im Winde drehenden Mühlenflügeln gefeiert werden konnte.
Im Jahre 1992 konnte dann das instand gesetzte Müllerhaus vom Verein wieder genutzt werden. Anschließend machte der Verein sich an die Arbeit, ein aus dem Jahre 1848 stammendes Backhaus aus der unmittelbaren Umgebung in Fachwerkbauweise auf dem Gelände wieder zu errichten.
An Pfingsten wird hier an den Mahl- und Backtagen Brot und Kuchen gebacken, so dass der Weg zum Brot anschaulich dargestellt werden kann. Außerdem finden im Backhaus auch Backvorführungen für Kindergärten, Schulen und ebenso interessierte Erwachsenengruppen nach Vereinbarung statt.