Die Kapelle wurde nach dem zweifelnden Thomas der Bibel benannt und am 1.August 1970 errichtet.
- Von April bis Juli 1951 wurde die Kapelle als Diasporakapelle an der Straße „Sterthauk“ im katholischen Voltlage errichtet. Ausschlaggebend war die durch den Zustrom von Flüchtlingen geänderte Gemeindesituation, da viele evangelisch waren. Nach Schrumpfen der Mitgliederzahlen kam es 1968 zur Schließung.
- Evangelische Gottesdienste der Lappenstuhler fanden anfangs in der St. Johannis Kirche in Engter statt.
- Der Erwerb des Grundstücks in Lappenstuhl erfolgte bereits 1957. 1970 kam es zur Demontage in Voltlage, dem Transport der Kapelle nach Lappenstuhl und der Einlagerung. Erst 1971 kam es zum Wiederaufbau.
Geschichten / Legenden:
- Die Namensgebung „Thomaskapelle“ geschah 1972 in Anlehnung an den ungläubigen Jünger Thomas, da die Gemeinde sich nicht vorstellen konnte, dass aus dem angelieferten Material eine Kapelle entstehen sollte.