Das als „Steenhus“ bezeichnete, schön erhaltene Steingrab setzt sich aus neun Jochen zusammen
Auffällig bei diesem Grab ist, dass die nördliche Längswand keine gerade Flucht bildet, sondern in der Mitte mit ca. 2,30 m Breite zu nur 1,80 m Breite an den Enden des Grabs bauchig ist. Rätsel geben zwei in die Kammer gesunkene Steine auf, die als Tragsteine gedeutet werden oder aber auf eine Unterteilung der Grabkammer hindeuten könnten. Solche Unterteilungen von Grabkammer kommen eigentlich nur in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Jütland (Dänemark) vor.
Dieses Großsteingrab ist Teil der Straße der Megalithkultur (SMK).
Siehe auch Stationen 18b: Großsteingrab in den Klöbertannen, 18c: Großsteingräber auf der Buschhöhe und 18d: Steenhus in Börger