Mitten in Ortslage von Dötlingen findet sich dieses teilrekonstruierte Grab.
Die dadurch hervorgerufenen Schäden mögen zu der in den 1950er Jahren erfolgte Dokumentation beigetragen haben, die insgesamt 12 Zentner Keramik und eine bemerkenswerte Bernsteinkette als Grabbeigaben zum Vorschein brachten.
Das Grab ermöglicht einen guten Eindruck einer Kammerpflasterung, die partiell erhalten ist. Die Zwickelräume zwischen den Tragsteinen sind wieder mit Trockenmauerwerk verfüllt worden, wie es dem ursprünglichen Zustand entsprach. Die 18,5 m lange Grabkammer ist nur in Teilen erhalten. Insbesondere am östlichen Ende sind erhebliche Fehlstellen zu beklagen.
Dieser Großsteingrab ist Teil der Straße der Megalithkultur (SMK).